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Sekretariat

Das Sekretariat ist werktäglich von Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr und 17.00 Uhr besetzt.

Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Lilienweg 10
83022 Rosenheim

Tel +49 (0) 8031 - 365 36 01
Fax +49 (0) 8031 - 365 48 94

Informationen für Kollegen

Das Medizinische Versorgungszentrum am Klinikum Rosenheim GmbH für Strahlentherapie und Nuklearmedizin versorgt die medizinischen Einrichtungen der RoMed Kliniken Bad Aibling, Prien am Chiemsee Rosenheim und Wasserburg am Inn, der Veramed Klinik am Wendelstein sowie sämtlicher anderer Kliniken der Region mit allen gängigen Leistungen der Fachgebiete:

Strahlentherapie / Radioonkologie
Nuklearmedizin (Untersuchungen und Behandlungen)

Der deutlich überwiegende Anteil der Patienten wird jedoch ambulant aus Stadt und Landkreis Rosenheim sowie den Landkreisen Miesbach, Bad Tölz und Ebersberg sowie dem östlichen Landkreis München zugewiesen. Aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit mit den Münchner Kliniken werden viele Bestrahlungen mit oder ohne Chemotherapie z. B. nach Operationen in enger Absprache mit den dortigen Kollegen bzw. Strahlentherapieeinrichtungen heimatnah in Rosenheim durchgeführt.

 
Im vergangenen Jahr wurden ca. 1.100 Patienten einer Strahlenbehandlung unterzogen. Auf dem Gebiet der Nuklearmedizin erfolgten ca. 2.000 Untersuchungen (Szintigraphien) und ca. 40 Behandlungen von Gelenken.
 
Hochpräzisionsbestrahlungen
(Telefonische Anmeldung über das Sekretariat der Strahlentherapie 08031 / 365 - 3601)
 
Die Stereotaxie am Gehirn wie am Körperstamm ist ebenso wie die intensitätsmodulierte und bildgeführte Radiotherapie für die künftige Ausrichtung der Rosenheimer Strahlentherapie von entscheidender Bedeutung. Die extrem hohe Präzision der Bestrahlung ist insbesondere bei Prozessen im Gehirn oder in der Nähe von Sehbahnen von größter Bedeutung. Die Genauigkeit wird hier durch besondere Fixierungs-, Lokalisations- und Positionierungsgeräte erreicht und liegt deutlich unter 1 mm. Stereotaktische Bestrahlungen werden in dieser Form nur an wenigen Zentren angeboten. Mit diesen hochspeziellen Bestrahlungstechniken hat sich die Rosenheimer Strahlentherapie zu einem überregionalen Zentrum für besonders komplexe strahlentherapeutische Fragestellungen bei gutartigen wie bösartigen Erkrankungen entwickelt. Im vergangenen Jahr wurde eine Vielzahl von Patienten aus dem südostbayerischen Raum, insbesondere aber auch aus Nordbayern, aus Baden-Württemberg und Hessen in Rosenheim behandelt. Für unsere Patienten aus Norddeutschland wurde die gesamte Logistik vom Flug, über den Taxitransport vom Flughafen München nach Rosenheim, bis hin zur eventuellen Übernachtung im boarding house mit der Krankenkasse abgestimmt und zeitlich exakt koordiniert. Meist handelte es sich um Einmalbestrahlungen, hierbei war eine Anreise mit dem Flugzeug am Vormittag ausreichend, nach etwa vierstündiger Planung erfolgte die Hochpräzisionsbestrahlung sowie am Spätnachmittag der Taxi-Rücktransport zum Flughafen.
 
 
Neuro-Onkologische Tumorkonferenz
(Telefonische Anmeldung über das Sekretariat der Strahlentherapie 08031 / 365 - 3601) 
 
Die Neuro-Onkologische Tumorkonferenz am Klinikum Rosenheim wird seit 2004 über die Strahlentherapie koordiniert und in Kooperation mit der Neurologischen Klinik, der Medizinischen Klinik II, dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Rosenheim sowie der Abteilung für Neurochirurgie am Behandlungszentrum Vogtareuth und dem Institut für Pathologie und Neuropathologie in Rosenheim durchgeführt.
In dieser Tumorkonferenz, die routinemäßig alle 2 Wochen stattfindet, bei Bedarf auch häufiger, können Patienten sowohl aus dem Klinikbereich als auch von niedergelassenen Kollegen vorgestellt werden. Ziel der Tumorkonferenz ist eine intensive Diskussion zwischen allen für neuro-onkologische Fragestellungen erforderlichen Fachgebieten über aktuelle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten des angemeldeten Patientenfalles. Hiermit soll eine bessere Versorgung der Patienten mit Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks erreicht werden. Die Versorgung umfasst dabei nicht nur die Behandlung, sondern vor allem auch die lückenlose Tumornachsorge.

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